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Burg Schell Pyrmont |
Burg Pyrmont |
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Erste Burg im Tal war die Herlings- oder Arminiusburg
um 900 Castrum Piremont
Hünenburg (Schuchhardt) |
952 vermutlich erste Erwähnung des Berges Pyrmont Baramunda |
1184 verkaufte Widukind II. von Schwalenberg
dem Erzbischof von Köln, Philipp von Heinsberg das Allod
Oesdorf der dort eine Burg zu bauen plante. Bereits im März 1184 hatte Papst Lucius dem Erzbischof alle Neuerwerbungen bestätigt, darunter das castrum Piremont (heute: Schellenburg) cum allodio de Ozendorf. Sein Bruder Volkwin hatte das Schloß Waldeck (am Edersee) gekauft, nach dem er sich Graf von Waldeck nannte. Um 1200 trennte sich Pyrmont von Schwalenberg; Widukinds
Sohn Gottschalk I.scheint seinen Wohnsitz ständig auf der
Burg genommen zu haben. |
1225 Erste Erwähnung von Burg Pyrmont 1495 Heinrich von Pyrmont wird Reichsfreiherr. |
Mit Moritz II erlischt das Geschlecht (1494) der Grafen
von Pyrmont(-Schwalenberg) in der Grafschaft Pyrmont. |
1524 Das Geschlecht von Pyrmont erlischt im Mannestamm; Elisabeth von Eltz, geborene von Pyrmont, wird Erbin |
1536 - 1562 Vollendung der neuen Festung Pyrmont (Haus Pyrmont). 1625 fiel die Grafschaft an die Grafen Christian und Wolrad von Waldeck, als Abkömmlinge der Pyrmont-Schwalenberger Grafen. Dies führte zu einem langanhaltenden Streit mit dem Bistum Paderborn, aber 1668 entschied das Reichskammergericht endgültig zugunsten der Grafen. 1711 wurde Anton Ulrich von Waldeck in den erblichen Fürstenstand erhoben und nannte sich seitdem Fürst von Waldeck und Pyrmont. |
1652 Die Freiherren Waldbott von Bassenheim*) erwerben einen Teil der Herrschaft Pyrmont |
(aus: Mehrdorf und Stemler, Chronik von Bad Pyrmont, Bad Pyrmont, 1967) |
(aus: Gondorf, Burg Pyrmont in der Eifel, Köln: Bachem, 1983 |
Im Jahr 1922 endet die Jahrhunderte währende Zugehörigkeit zu Waldeck. Durch Vertrag zwischen Preussen und Waldeck-Pyrmont, wird Pyrmont preussisch und mit dem Kreis Hameln zum Kreis Hameln-Pyrmont vereinigt. |
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*) Während der Regentschaft Fürst Friedrichs (1743 -
1812) von Waldeck und Pyrmont, war das Fürstenhaus dem
Bankrott nahe. (aus: Dr. Helmut Nicolai, Arolsen, S. 32, C.A.Starke, Glücksburg (Ostsee), 1954) |
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